Aktuell

Do, 07. November 2024, 14:00 Uhr | Raum 130 | Neues Haus 1 | Eintritt frei

FOKUS auf Simon Steen-Andersen

Simon Steen-Andersen arbeitet als Komponist und Regisseur mit einem multidisziplinären Ansatz zwischen Musik, Performance, Theater, Choreographie, Installation, Videokunst, Pop-Kultur, Videospiel-Ästhetik und Sampling. Neben zahlreichen anderen Preisen erhielt er u.a. den Preis des SWR Symphonieorchesters bei den Donaueschinger Musiktagen2019, den Komponistenpreis der Ernst von Siemens Musikstiftung 2017 und im gleichen Jahr auch den Mauricio Kagel Musikpreis der Kunststiftung NRW.
Zuletzt wurde seine neue Oper "Don Juans Inferno" mit gleich drei renommierten Preisen ausgezeichnet. Er ist Mitglied der Berliner Akademie der Künste und der Königlich Schwedischen Musikakademie.
Seit 2018 unterrichtet er Komposition und Musiktheater an der Hochschule der Künste Bern (HKB) und ist Gastprofessor an der Königlichen Musikhochschule in Aarhus, Dänemark.

Im Vortrag an der HMTMH stellt er eigene Werke vor.

Fr, 08. November 2024, 19:30 Uhr | Kammermusiksaal | Plathnerstraße 35 | Eintritt frei

Klingt nachhaltig!

Nachhaltigkeit klingt gut - vor allem in der Werbung. Doch wie kann Nachhaltigkeit tatsächlich klingen?
Im Rahmen eines moderierten Konzertes suchen Studierende und Mitarbeitende des IJK, des Incontri-Institut für neue Musik sowie des Institut Jazz/Rock/Pop nach musikalischen uns wissenschaftlichen Antworten.
Es werden neue Kompositionen unter anderem zum Thema Elektroschrott uraufgeführt, ergänzt durch Wissenshappen zum Umgang mit ausgedienten Smartphones und anderen Geräten.

Eine Veranstaltung des Arbeitskreis Nachhaltigkeit@HMTMH im Rahmen der hochschulübergreifenden Aktion "Nachhaltigkeit im November".

Fr, 22. November 2024, 19:30 Uhr | Kammermusiksaal | Uhlemeyerstraße 21 | Eintritt frei

études for live electronics

Eine Live-Elektronik-Performance, die historisch-informierte Tape-Stücke als Ausgangspunkt für die Entwicklung und Präsentation neuer Interfaces und DIY-Synthesizer nutzt.

Werke u.a. von John Chowning, Dustin Zorn & Pauline Oliveros
neu hinterfragt und interpretiert u.a. von Corazon de Robota, Dustin Zorn & Marijana Janevska

Eine kooperation des Incontri-Institut für neue Musik mit der Universität für Musik und darstellende Kunst Wien

Do, 28. November 2024, 15:00 Uhr | Raum 130 | Neues Haus 1 | Eintritt frei

FOKUS auf Farzia Fallah

Bei Farzia Fallah steht avancierte Musik nicht im Widerspruch zu Klangschönheit und Bildhaftigkeit der Form. Das macht sie einer herausragenden Persönlichkeit in ihrer Generation.
(Jury des Deutschen Musikautor*innenpreises in der Kategorie Nachwuchs)

Farzia Fallah studierte u.a. Electronics and Signal Processing an der Scharif Universität für Technologie in Teheran sowie Komposition bei Alireza Mashayekhi, Younghi Pagh-Paan, Jörg Birkenkötter und Johannes Schöllhorn.
Als freischaffende Komponistin lebt sie in Köln und arbeitet international mit verschiedenen Ensembles, Musikerinnen und Musikern. 
Sie wurde durch verschiedene Preise und Stipendien gefördet, u.a. mit dem Oldenburger Kompositionspreis für Zeitgenössische Musik 2020 und mit der Auswahl für das »Forum junger Komponisten« der Bayerischen Akademie der Schönen Künste 2022.
Im Jahr 2023 erhielt sie neben dem Heidelberger Künstlerinnenpreis auch den Deutschen Musikautor:innenpreis der GEMA in der Kategorie Nachwuchs und es erschien eine ihr gewidmete Porträt-CD bei WERGO in der Reihe Edition Zeitgenössische Musik.
Uraufführungen hatte sie u.a. beim Acht Brücken Festival Köln, Aldeburgh Festival (England), TRAIECT in Hannover sowie bei den Wittener Tagen für Neue Kammermusik.

Im Vortrag am Incontri-Institut der HMTMH stellt sie eigene Werke vor.

 

Zuletzt bearbeitet: 18.07.2024

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