2024

Do, 05. Dezember 2024, 15:00 Uhr | Raum 130 | Neues Haus 1 | Eintritt frei

FOKUS auf Elena Mendoza
Thema: Reflexionen über Musiktheater am Beispiel von „Der Fall Babel“

Die Komponistin Elena Mendoza lebt und arbeitet in Berlin. Ihr Interesse gilt besonders klangfarblichen und dramaturgischen Fragen in instrumentaler Komposition, sowie dem Musiktheater und den musikalischen Möglichkeiten von Sprache. Sie studierte u.a. in Düsseldorf bei Manfred Trojahn und in Berlin bei Hanspeter Kyburz. Es folgten Stipendien, u.a. an der Ensemble Modern Akademie in Frankfurt am Main und an der Akademie Schloß Solitude sowie zahlreiche Auszeichnungen, beispielsweise der Musikpreis Slazburg 2011 (Förderpreis) oder der spanische Premio Nacional de Música 2010. 2014 wurde sie als Professorin für Komposition an die Universität der Künste Berlin berufen.
Elena Mendoza hat mit zahlreichen Solisten, Ensembles und Orchestern gearbeitet wie ensemble recherche, Klangforum Wien, Ensemble Modern, Neue Vocalsolisten Stuttgart, Ensemble Ascolta sowie an Häusern wie u.a. der Oper Nürnberg, der Deutschen Oper am Rhein und dem Philharmonischen Orchester Freiburg.
Ihre Musik wurde auf vielen Festivals gespielt, z.B. Ars Musica Brüssel, Wittener Tage für neue Kammermusik, Eclat Stuttgart, Dresdner Tage der Zeitgenössischen Musik, Ultraschall Berlin, Nous Sons Barcelona, Steirischer Herbst Graz, Musica Viva München oder musicadhoy Madrid.
Seit 2009 erscheinen ihre Partituren bei Edition Peters.

Im Vortrag am Incontri-Institut der HMTMH stellt sie eigene Werke vor.

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Do, 28. November 2024, 15:00 Uhr | Raum 130 | Neues Haus 1 | Eintritt frei

FOKUS auf Farzia Fallah

Bei Farzia Fallah steht avancierte Musik nicht im Widerspruch zu Klangschönheit und Bildhaftigkeit der Form. Das macht sie zu einer herausragenden Persönlichkeit in ihrer Generation.
(Jury des Deutschen Musikautor*innenpreises in der Kategorie Nachwuchs)

Farzia Fallah studierte u.a. Electronics and Signal Processing an der Scharif Universität für Technologie in Teheran sowie Komposition bei Alireza Mashayekhi, Younghi Pagh-Paan, Jörg Birkenkötter und Johannes Schöllhorn.
Als freischaffende Komponistin lebt sie in Köln und arbeitet international mit verschiedenen Ensembles, Musikerinnen und Musikern. 
Sie wurde durch verschiedene Preise und Stipendien gefördet, u.a. mit dem Oldenburger Kompositionspreis für Zeitgenössische Musik 2020 und mit der Auswahl für das "Forum junger Komponisten" der Bayerischen Akademie der Schönen Künste 2022.
Im Jahr 2023 erhielt sie neben dem Heidelberger Künstlerinnenpreis auch den Deutschen Musikautor:innenpreis der GEMA in der Kategorie Nachwuchs und es erschien eine ihr gewidmete Porträt-CD bei WERGO in der Reihe Edition Zeitgenössische Musik.
Uraufführungen hatte sie u.a. beim Acht Brücken Festival Köln, Aldeburgh Festival (England), TRAIECT in Hannover sowie bei den Wittener Tagen für Neue Kammermusik.

Im Vortrag am Incontri-Institut der HMTMH stellt sie eigene Werke vor.

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Fr, 22. November 2024, 19:30 Uhr | Kammermusiksaal | Uhlemeyerstraße 21 | Eintritt frei

études for live electronics

Eine Live-Elektronik-Performance, die historisch-informierte Tape-Stücke als Ausgangspunkt für die Entwicklung und Präsentation neuer Interfaces und DIY-Synthesizer nutzt.

Werke u.a. von John Chowning, Dustin Zorn & Pauline Oliveros
neu hinterfragt und interpretiert u.a. von Corazon de Robota, Dustin Zorn & Marijana Janevska

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Eine Kooperation des Incontri-Institut für neue Musik mit der Universität für Musik und darstellende Kunst Wien.

Fr, 08. November 2024, 19:30 Uhr | Kammermusiksaal | Plathnerstraße 35 | Eintritt frei

Klingt nachhaltig!

Nachhaltigkeit klingt gut - vor allem in der Werbung. Doch wie kann Nachhaltigkeit tatsächlich klingen?
Im Rahmen eines moderierten Konzertes suchen Studierende und Mitarbeitende des IJK, des Incontri-Institut für neue Musik sowie des IFF nach musikalischen uns wissenschaftlichen Antworten.
Es werden neue Kompositionen unter anderem zum Thema Elektroschrott uraufgeführt, ergänzt durch Wissenshappen zum Umgang mit ausgedienten Smartphones und anderen Geräten.

Die Veranstaltung des Arbeitskreis Nachhaltigkeit@HMTMH ist Teil der Initiative 'Nachhaltigkeit im November' - einer gemeinsamen Aktion der Stadt und Region Hannover sowie der hannoverschen Hochschulen.

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Do, 07. November 2024, 14:00 Uhr | Raum 130 | Neues Haus 1 | Eintritt frei

FOKUS auf Simon Steen-Andersen

Simon Steen-Andersen arbeitet als Komponist und Regisseur mit einem multidisziplinären Ansatz zwischen Musik, Performance, Theater, Choreographie, Installation, Videokunst, Pop-Kultur, Videospiel-Ästhetik und Sampling. Neben zahlreichen anderen Preisen erhielt er u.a. den Preis des SWR Symphonieorchesters bei den Donaueschinger Musiktagen2019, den Komponistenpreis der Ernst von Siemens Musikstiftung 2017 und im gleichen Jahr auch den Mauricio Kagel Musikpreis der Kunststiftung NRW.
Zuletzt wurde seine neue Oper "Don Juans Inferno" mit gleich drei renommierten Preisen ausgezeichnet. Er ist Mitglied der Berliner Akademie der Künste und der Königlich Schwedischen Musikakademie.
Seit 2018 unterrichtet er Komposition und Musiktheater an der Hochschule der Künste Bern (HKB) und ist Gastprofessor an der Königlichen Musikhochschule in Aarhus, Dänemark.

Im Vortrag an der HMTMH stellt er eigene Werke vor.

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Di, 16. Juli 2024, 18:00 Uhr | E50 | Neues Haus 1 | Eintritt frei

Bachelor-Abschlusskonzert Komposition

Instrumentale und elektronische Werke von Jaime Farías aus der Kompositionsklasse des Incontri-Institut für neue Musik

Mitwirkende:

Liam Möller - E-Gitarre
Aaron Rosenow, Hamin Hong, Johan Ruschepaul - Schlagzeug
Mariana Silva Sánchez, Momoko Konishi - Violine
Marcel Ünal, Milena Geraedts - Viola
Ah-Hyun Park, David Goltsev - Violoncello
Tymofii Dei - Flöte
Wei Ti Lin - Klarinette
Axel Kroeger - Klavier
Tom Bañados Russell - Dirigent
Jaime Farías & Philipp Henkel - Klangregie

Programmheft

Do, 11. Juli 2024, 19:30 Uhr | Richard Jakoby Saal | Neues Haus 1 | Eintritt frei

Recital: Marijana Janevska, Komposition
im Rahmen des Konzertexamens Soloklasse

Programm:

A room of her own (2023) – für Performerin, Video, Licht, Transducers und Objekte

I, wh(I), wh(I) not (2024) – für Performer

Eiswanderer (2023/24) – für Solo-Akkordeon

Silence(d) (2020) – für Stimme und Elektronik

Membrane (2024) – für Tänzer, Transducers and Objekte

Mitwirkende:
Marijana Janevska, Bartosz Przybylski (Tanz), Margit Kern (Akkordeon), Wilfried Heitmüller (Licht), Tom Bañados (electronics „A room of her own“)

Programmheft

 

Fr, 5. Juli 2024, 15:00 Uhr | Raum Z40 | Neues Haus 1 | Eintritt frei

FOKUS auf KONTAKTE

Begleitend zur Aufführung von Karlheinz Stockhausens "Kontakte" am 6. Juli (18.30 Uhr, Kammermusiksaal Plathnerstraße, Eintritt frei) geben die Pianistin Kathrin Isabelle Klein, der Perkussionist Moritz Koch und der Tonmeister Tim Abramczik eine Einführung in die Umsetzung von Partitur, Raumakustik und Elektronik des Werkes.

Der Workshop behandelt die Klanggestaltung im Konzertsaal, die Balance zwischen akustischen Instrumenten und elektronischen Elementen und beleuchtet die räumliche Klangplatzierung für eine kohärente Aufführung.

Diskussionen über interpretative Entscheidungen und Aufführungspraxis sind willkommen.

Mi, 3. Juli 2024, 19:30 Uhr | Raum E50 | Neues Haus 1 | Eintritt frei

INCONTRI LAB [#ForumNeueKammermusik #Komposition]

Konzert des Ensemble Incontri mit Komponist*innen des Incontri-Institut für neue Musik und Instrumentalist*innen des Forum Neue Kammermusik.

Kompositionen von Tom Bañados & James Anderson aus der Kompositionsklasse sowie "Coming Together" von Frederic Rzewski

Leitung: Daniel Moreira

Programmheft

Mo, 3. Juni 2024, 19:30 Uhr | Kammermusiksaal | Uhlemeyerstraße 21 | Eintritt frei

INCONTRI LAB [#Akkordeon #Komposition #Elektronik]

Im LAB des Incontri - Institut für neue Musik treffen Studierende der Akkordeonklasse von Andreas Borregaard auf Studierende der Kompositionsklasse von Aaron Cassidy, Gordon Williamson und Joachim Heintz.

Xiangyu Jiang, Nikodem Sobek und Sonja Vertainen spielen neue Kompositionen für Akkordeon und Elektronik von Rebeca Vilpuu, Thanos Sakellaridis, Alessandro Mettke und Tom Bañados.

Programmheft

Mo, 27. Mai 2024, 19:30 Uhr | Kestner Gesellschaft | Goseriede 11, 30159 Hannover | Eintritt frei

PODIUM für Jean-François Laporte

Der kanadische Komponist und Klangkünstler Jean-François Laporte spielt auf seinem selbst konstruierten Instrument Babel Table neue Werke aus der Kompositionsklasse der HMTMH.
Jean-François Laporte verfolgt als Künstler seit Mitte der 1990er Jahre einen hybriden Ansatz, der Klangkunst, Musikkomposition, Performance, Interpretation, Improvisation und digitale Kunst miteinander verbindet.
Er ist Gründer, künstlerischer Leiter und Generaldirektor von Productions Totem contemporain, für das bereits zahlreiche Komponist*innen Werke geschrieben haben.
Er selbst hat mehr als sechzig Werke komponiert, die sowohl im In- als auch im Ausland uraufgeführt und aufgeführt wurden. Er und seine Werke wurden mit zahlreichen Preisen ausgezeichnet.
Außerdem entwikelt und baut Jean-François Laporte neue Musikinstrumente, die er in seine Werke und auch in seine Installationen integriert.
Nach einem Workshop mit der Kompositionsklasse Cassidy/Williamson im November 2023 an der Musikhochschule Hannover kommt Jean-François Laporte nun im Mai 2024 zurück nach Hannover, um die für ihn und sein Babel Table neu komponierten Werke der Studierenden im Konzert in der Kestner Gesellschaft erstmals der Öffentlichkeit zu präsentieren.

Link zur Veranstaltung: Kestnergesellschaft Veranstaltung

Programmheft

Do, 23. Mai 2024, 15:00 Uhr | Raum 130 | Neues Haus 1 | Eintritt frei

FOKUS auf Sara Glojnarić

Die kroatische, in Leipzig lebende Komponistin erforscht in ihrer künstlerischen Praxis die Popkultur: ihre Ästhetik, ihre soziopolitischen Auswirkungen, ihr kollektives Gedächtnis, ihre Nostalgie und das komplexe Netzwerk pop-kultureller Daten und ihrer Wechselwirkungen.

Ihr umfangreiches Werk umfasst Opern, Orchesterkompositionen, Kammermusik, Videos sowie immersive Multimedia- und multisensorische Installationen.

Ihre Video-Oper "Im Stein" wurde 2022 für den Deutschen Theaterpreis DER FAUST in der Kategorie "Ton und Medien" nominiert.

Im Vortrag an der HMTMH stellt sie eigene Werke vor.

Vortrag in englischer Sprache.

Do, 16. Mai 2024, 15:00 Uhr | Raum 130 | Neues Haus 1 | Eintritt frei

FOKUS auf Milica Djordjević 

Die serbische Komponistin sucht in ihrer Musik nach dem Elementaren, dem körperlichen Erleben. Ihre Musik ist fremd und vertraut zugleich, und dabei fast physisch präsent. Licht ist in ihrem Werk ein wichtiges Thema: Biolumineszenz, Sterne, Lichtreflexionen auf Metallen – all das wird bei ihr zu Musik.

Mit 17 Jahren begann sie ihr Kompositionsstudium in Belgrad, das sie in Straßburg, am Pariser IRCAM und an der Hochschule für Musik Hanns Eisler fortsetzte. 

Sie gewann den Belmont-Preis 2015, den Förderpreis Komposition der Ernst-von-Siemens-Musikstiftung 2016 sowie den Claudio-Abbado-Kompositionspreis der Berliner Philharmoniker 2020, die letztes Jahr eine Auftragskomposition von ihr uraufführten. 

Im Vortrag an der HMTMH stellt sie eigene Werke vor.

 

Di, 14. Mai 2024, 19:30 Uhr | Richard Jakoby Saal | Neues Haus 1 | Eintritt 5,00€ (Studierende frei)

tryout n[o]ice! + Ensemble Quillo

Neue Vokalmusik in Lied und Musiktheater

Arbeit als Sinnsetzung, als Ausbeutung, als Lebensmittelpunkt, als Mittel zum Leben:
Gesangs- und Incontri-Studierende zeigen gemeinsam mit dem Ensemble Quillo vier Skizzen zu einer neuen Kammeroper in einem szenischen Konzert, gespiegelt durch aktuelle Vokalmusik aus einem Meisterkurs von Claudia Barainsky.

Komposition: James Anderson, Tom Bañados, Hana Lim, Zampia Betty Mavropoulou
Libretto: Tina Hartmann
Szenische Leitung: Mascha Pörzgen
Musikalische Leitung: Yoonjee Kim
Kostümbild: Elsa Zulauf (HS Hannover)

Di, 30. April 2024, 19:30 Uhr | Richard Jakoby Saal | Neues Haus 1 | Eintritt 10,00€ (erm. 8,00€, Studierende frei)

ELISION: Choreografische Virtuositäten 2 - Ensemble

Antrittskonzert 2 von Prof. Aaron Cassidy an der Hochschule für Musik, Theater und Medien Hannover.

Konzert im Rahmen des Klangbrücken Festivals mit zwei Uraufführungen aus dem Incontri - Institut (Thanos Sakellaridis & Tom Bañados), zwei weiteren Uraufführungen (Mary Bellamy & Turgut Erçetin) und einer Deutschen Erstaufführung von Aaron Cassidy, der das Konzert auch leitet.

So, 28. April 2024, 19:30 Uhr | Kammermusiksaal | Plathnerstraße 35 | Eintritt 5,00€ (Studierende frei)

ELISION: Choreografische Virtuositäten 1 - Solos/Duos

Antrittskonzert 1 von Prof. Aaron Cassidy an der Hochschule für Musik, Theater und Medien Hannover.

Konzert im Rahmen des Klangbrücken Festivals mit Kompositionen von Aaron Cassidy, Richard Barrett, Evan Johnson, Golnaz Shariatzadeh, Liza Lim und Einar Torfi Einarsson.

So, 14. April 2024, 19:30 Uhr | Kammermusiksaal | Uhlemeyerstraße 21 | Eintritt frei

PODIUM für Santiago Bogacz und Mauricio Galeano

Zeitgenössische Improvisation mit Elektronik, gespielt von Santiago Bogacz (E-Gitarre und Elektronik), Mauricio Galeano (Gitarre), Marijana Janevska (Stimme) und Joachim Heintz (ALMA / Elektronik).
Außerdem erklingt Richard Barretts "transmission" in einer Version von Bogacz und Galeano.

Fr, 12. April 2024, 11:00 Uhr | Raum Z40 | Neues Haus 1 | Eintritt frei

FOKUS auf Santiago Bogacz

Der Komponist, Gitarrist, Improvisator und Leiter des Estúdio de Música Electroacústica an der Musikhochschule in Montevideo spricht über eigene Werke sowie über Studium und Lehre in Uruguay.

Vortrag in englischer Sprache.

Do, 11. April 2024, 15:00 Uhr | Raum 130 | Neues Haus 1 | Eintritt frei

FOKUS auf Turgut Erçetin

Der in Istanbul geborene Komponist und Klangforscher untersucht die psychoakustisch komplexen Beziehungen zwischen Raumwahrnehmung, musikalischer Interaktion und der Akustik spezifischer Umgebungen, bspw. der Hagia Sophia, deren raumakustische Qualitäten er computergestützt prozessualisiert und somit als kompositorischen Aspekt nutzbar macht.
Im Vortrag werden aktuelle Werke und die ihnen zugrunde liegenden Studien zur Raumakustik vorgestellt.

Vortrag in englischer Sprache.

Fr, 9. Februar 2024, 11:00 Uhr | Raum Z40 | Neues Haus 1 | Eintritt frei

FOKUS auf Eduardo Moguillansky

Eduardo Moguillansky diplomierte mit Auszeichnung in Komposition und Dirigieren in seiner Heimatstadt Buenos Aires. Es folgte ein Aufbaustudium in Dirigieren an der Universität Mozarteum Salzburg bei Dennis Russell Davies und Jorge Rotter. Danach ein Kompositionsstudium bei Marco Stroppa an der Musikhochschule in Stuttgart, mit einem Schwerpunkt in Computermusik. Prägend war auch der langjähriger Austausch mit Beat Furrer, den er bei mehreren Projekten assistiert hat.
Preise und Stipendien: SWR-Orchester-<wbr>Kompositionspreis (Stuttgart), Impuls Kompositionspreis (Wien), Bärenreiter Kompositionspreis, Fellowship an der Akademie Schloss Solitude, Arbeitsstipendium Künstlerhof Schreyahn, Arbeitsstipendium beim Experimentalstudio Freiburg, etc.
Aufträge für die Donaueschinger Musiktage, das Klangforum Wien, MärzMusik, Wittener Tage, Musica Viva, Acht Brücken Köln, Ultraschall Berlin, Biennale Musiques en Scène (Lyon), etc.

Im Vortrag an der HMTMH stellt er eigene Werke vor.

Fr, 2. Februar 2024, 19:30 | Rampe | Gerhardtstraße 3 | Eintritt frei

PODIUM für Nathan Plante

Konzert mit Uraufführungen von Studierenden des Incontri - Institut für neue Musik.

Der in Berlin lebende Trompeter Nathan Plante ist als Solist und Ensemblespieler in der freien Musikszene Deutschlands aktiv. Sein besonderes Interesse gilt der zeitgenössischen Musik. So spielte er den Trompetenpart in Uraufführungen diverser Solo- und Ensemblestücke (u.a. von Liza Lim, Aleksandra Gryka) und ist auf CD-Aufnahmen (u.a. von Elena Mendoza-Lopez, Helmut Zapf und Benjamin Schweitzer) zu hören.

Er ist regelmäßiger Gast beim Ensemble Mosaik, dem Kammerensemble Neue Musik Berlin und der musikFabrik NRW in Köln und seit 2013 Mitglied der Kammerakademie Potsdam. 2012 gründete er „Edition Plante“, einen Verlag für Neue Musik, mit dem er Komponisten und ihre Musik fördert und unterstützt. Neben seiner Tätigkeit in der zeitgenössischen Musik wirkte Nathan Plante bei zahlreichen Theater-Produktionen an der Volksbühne (Berlin) und am Berliner Ensemble mit.

Programmheft

Mi, 31. Januar 2024, 19:30 Uhr | Raum E50 | Neues Haus 1 | Eintritt frei

Konzert des Ensemble Incontri

Werke von S. Reich, K. Stockhausen, L. Andriessen und J. Tenney

 

Neu arrangiert und gespielt von:

 

Ji Lei, Klavier

Chady Aldib, Klavier

James Solice, Violoncello

Julia Müller, Flöte

Tamariska Kristianto, Violine

Johannes Brause, Viola

Junyu Shi, Harfe

Johannes Berndt, Klavier/Dirigent

Valentin Weßkamp, Melodica/Perk./Dirigent

Alessandro Mettke, Keyboard

Leon Speicher, E-Gitarre

Ines Linares, Violoncello

Nikodem Sobek, Akkordeon

 

künstlerische & musikalische Leitung: Daniel Moreira

ABGESAGT: Do, 11. Januar 2024, 15:00 Uhr | Neues Haus 1 | Raum 130 | Eintritt frei

Aufgrund des Streiks der Lokführer muss diese Veranstaltung leider entfallen und wird im Wintersemester 2024/25 nachgeholt.

FOKUS auf Katharina Rosenberger

Die Schweizer Komponistin Katharina Rosenberger ist Professorin für Komposition an der University of California San Diego und seit 2021 an der Musikhochschule Lübeck. Ihre Kompositionen, Installationen und interdisziplinären Bühnenarbeiten wurden auf zahlreichen renommierten Festivals präsentiert. Sie ist unter anderem Preisträgerin des Schweizer Musikpreises 2023 und des Guggenheim Fellowship 2019.

Katharina Rosenberger arbeitet in ihren Projekten häufig mit Elementen aus Bildender Kunst, Video, Theater, Licht und Tanz. Ihre kompositorischen Techniken sind u. a. vom Spektralismus beeinflusst. Sie interessieren außerdem Linien, Texturen und Formen aus der pflanzlichen Anatomie und Morphologie.

Im Vortrag an der HMTMH stellt sie eigene Werke vor.

 

 

 

Zuletzt bearbeitet: 06.12.2024

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